Klang als Medizin

Klang als Medizin

Bis ins 19. Jahrhungert war die Behandlung mit Klängen fester Bestandteil der Medizin. Unser Körper ist ein Resonanzraum, der über die Hörwahrnehmung, die Oberflächensensibilität und Tiefensensorik sensibel auf die Schwingungen von Klanginstrumenten (wie z.B. Klangschalen, Monochorde, Mandalafone, Harfen und Stimmgabeln) reagiert.

Eine Klangmassage ist eine Form der vibro-akustischen Therapie, bei der über Klangschalen und Stimmgabeln die Schwingungen auf den Körper übertragen werden und als feine Vibration spürbar sind. Die Klänge übernehmen die Arbeit von den Händen, mit denen in der klassischen Massage Muskeln, Faszien und das Bindegewebe bearbeitet werden. Die Haut nimmt die Schwingungsfrequenzen auf und leitet sie weiter in tiefere Schichten … ins Muskel- und Bindegewebe, in Knochen, bis in einzelne Organe. Heilsame Klänge dringen bis auf die Zellebene vor, wo sie ausgleichend wirken und Neuordnung ermöglichen.

So kann eine Klang – Entspannung bzw. Klangmassage dem Körper zurück in seine natürliche Eigenschwingung helfen.

Akupunktur mit Stimmgabeln

auch Phonophorese genannt, setzt auf der körperlichen Ebene an einzelnen Organen oder Körperteilen an. Auf der feinstofflichen Ebene setzt sie an Akupunkturpunkten und dem Meridian- bzw. Chakrensystem an. Jedes Organ hat ein spezifisches, unverwechselbares Schwingungsmuster. Mit Stimmgabeln, die auf die kosmische Oktave, Planeten- und Solfeggio-Frequenzen gestimmt sind, haben wir ein umfassendes Frequenz-Spektrum, den Körper zu „stimmen“, das „Orchester der Organe“ wieder in Kohärenz und harmonisches Miteinander zu bringen und somit Schmerzblockaden zu lösen und die körpereigenen Kräfte zur Selbstregulierung und – heilung nachhaltig zu unterstützen.

Klangwiege

Die Klangwiege ist ein Instrument zur tiefenzellulären Musiktherapie. Sie liegen bequem in einem großen Musikinstrument und sind eingebettet in einen harmonischen, feinen Klang, der tiefe Entspannung für Körper, Geist und Seele mit sich bringt. Durch den Ganzkörperkontakt wird die Übertragung der Schwingungsfrequenzen auf alle Körperstrukturen ermöglicht. Von Kopf bis Fuß – in alle Gewebe, bis in jede Zelle Ihres Körpers.

Gestimmt auf die Heilige Quinte und mit den 18 Saiten auf jeder Seite der Wiege entsteht ein obertonreicher Klangteppich. Die auditive und sensomotorische Wahrnehmung dieses Klangteppichs bewirkt eine Erfahrung, dass Wiederholung unweigerlich zu Wandlung führt. Sie werden wieder aufmerksam und wach für die Feinheiten der Lebendigkeit in uns und um uns herum.

Die Klangwiege hilft, uns wieder mit unserem innersten Kern zu verbinden – wieder im Einklang zu sein. Durch Loslassen von Spannungen und Blockade finden Sie zurück zum Vertrauen in unsere Fähigkeiten, zur Selbstwirksamkeit und zu ursprünglichem Vertrauen. Dazu gibt es mittlerweile wissenschaftliche Studien, die belegen, dass eine psycho-vegetative Harmonisierung stattfindet und Parameter wie: Herzkphärenz, allgemeine Durchblutung, Blutdruck, Pulsfrequenz, Entspannungsfähigkeit, emotionales Gleichgewicht und chronische Schmerzen sich deutlich verbessern.

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Klangreisen und Klangmeditation

Wohltuende, schwebende, sich harmonisch auf und ab bewegende Klänge finden unsere Ohren. Eine Meditationsform, die sich vom Hörerlebnis inspirieren läßt. Klänge, die begleiten und behutsam führen. Klangmeditation ist sowohl ein musikalisches, als auch ein schöpferisches Ereignis, weil Klangmusik sowohl ins Sein einlädt, als auch das Wesen der Schöpfung unmittelbar berührt. Die Wahrnehmung verfeinert sich, wird automatisch auf das Wesentliche gelenkt, der unruhige Geist wird allmählich still. Eine Reise ins Sein … die Bewegung im Unbewegten erleben. Ruhe, die ganz mühelos ruhig bleibt, weil sie sich im Innersten bewegt und uns zugleich SEIN läßt.

Dafür stehen eine Vielzahl von Klanginstrumenten bereit: u.a. Klangschalen, -röhren, Monochorde, Lichtharfen, Leiern, Mandalafon, Klangwiege, Glockenspiele, Holzklangzungen, pentatonische Carillons …..